Sorting by

×
JosVanAken [21]
Autor Jos van Aken

Autor Jos van Aken

Table of Contents

 

Ich habe 40 Jahre lang als Redakteur, Reporter und Moderator bei Tageszeitungen, und beim Norddeutscen Rundfunk (NDR) gearbeitet. Mit 62 Jahren wurde ich wegen meiner Parkinsonerkrankung verrentet.

Nachdem ich 2009 mit der Diagnose “Morbus Parkinson” meinen Beruf als Hörfunk- und Fernsehjournalist nicht mehr ausüben konnte, musste ich mich über das rein medizinische hinaus vor allem den sozialen Veränderungen im Leben von meiner Frau und mir stellen. Ziel: Den Alltag positiv-konstruktiv gestalten.

Sprache der Bilder entdecken und entwickeln

Fotografie war – auch in meinem Berufsleben – immer mehr als “nur” ein nettes Hobby. Ich brauchte mir also nicht etwa “ein neues Hobby suchen, um mein Leben als Frührentner nicht in Langeweile veröden (und verblöden) zu lassen.

Das Mehr an frei verfügbarer Zeit, das mir der Parkinson und das Ende meiner Erwerbstätigkeit verschafften, konnte (und will) ich nutzen, die Möglichkeiten der erzählenden gestaltenden Fotografie spielerisch auszuloten und experimentell auszuprobieren. Die Sprache der Bilder hat immer  meine Aktivität des Schreibens und Sprechens begleitet. Bilder, in meinem Fall die gestaltete Fotografie, ergänzt das Wort, setzt oft da ein, wo die gesprochene und geschriebene Sprache ihre Grenze findet und nicht weiter weiss.

Vor allem aber sind Bilder nicht (nur) Monolog, sondern das stumme Gespräch zwischen dem Bildermacher und den Schauenden. Ohne Worte entsteht ein lebendiger, wenn auch oft unausgesprochener Dialog.

Seit 2013 schreibe und fotografiere ich unter dem Namen Jos van Aken. Das Pseudonym ist eine Reminiszenz an meine Vorfahren mütterlicherseits.

<<<<<<Mit dem Pseudonym die Wurzeln wiederfinden

“Van Aken” ist in der niederländischen Sprache mehrdeutig. Es heißt “aus Aachen”, aber auch “von den Lastkähnen” und weist sowohl auf niederländische (holländische) Wurzeln als auch auf den Beruf meiner Urur-Großväter hin: Sie kamen “von den Aken”, von den Lastkähnen (auf dem Rhein).

Ihr Job: Sie waren “Sakkendrager” (Säcketräger), in Norddeutschland werden sie “Schauerleute” genannt. Man sagt den Sakkendragern nach, sie seien “hard working, hard loving and hard drinking buddys” gewesen.

Jos van Aken

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Fragen? Ruf an
%d Bloggern gefällt das: